"Ich weiss gar nicht, was an einer Rolex so gut sein soll!" Diese Worte hörte ich von einem Betrachter vor dem Schaufenster eines Juweliers. Rolex-Besitzer werden, ob dieser Worte, erstaunt sein, diese Aussage eines Nicht-Rolex-Beseitzers sicher sogar verstehen. Auf den ersten Blick erkennt man nicht viel Besonders an dieser Uhr. Rolex-Uhren sind einfache Uhren. Sie zeigen die Stunde, die Minute und die Sekunde an, viele zudem noch das Datum und vielleicht sogar den Wochentag. Das war's auch schon. Dass Rolex vor Jahrzehnten eine Mondphasenuhr produzierte, gehört schon zur Vergangenheit. Aber was ist dann an einer Rolex so gut? Das Image? Nicht unbedingt. Heute steht Rolex für Status, für teuer, für Luxus, für dunkle Geschäfte. Kann jedoch die Uhr oder die Firma etwas dafür, dass Menschen neidisch sind, dass Missgunst den Alltag prägt, dass vielleicht das Geld für den Kauf dieser Uhr auf illegalem Wege beschafft wurde? Ich behaupte, Nein! Dies war nie das Ziel der Firma mit dem in allen Sprachen leicht auszusprechenden Marken-Namen. Rolex wollte eine Armbanduhr bauen, die trotz hoher Ganggenauigkeit zuverlässig und robust sein sollte. Die in extremen Situationen zu Hause ist. Eine Uhr auf die sich ihr Besitzer unbedingt verlassen, ihr sogar sein Leben anvertrauen kann. Mit dem Oyster-Gehäuse schuf die Firma die Möglichkeit ihre hochfeinen Chronometer-Werke vor äusseren Einflüssen wirksam zu schützen. Von da ab begann der Siegeszug der Rolex-Uhren um die ganze Welt. Hochleistungs- und Extremsportler auch Forscher schwören in Extremsituationen auf einen zuverlässige Zeitmesser. Er gehört zu ihrer Ausrüstung, wie ein Atemgerät oder die Kamera. Natürlich, mit jeder Verbesserung und Neuerung zog Rolex den Preis an. Auch die Qualität - und die steht bei diesen Uhren ausser Frage - hat ihren Aufwand. Aber welcher Hersteller macht das mit seinen Produkten nicht? Wieviel kostete ein Volkswagen vor 40 Jahren und wieviel heute? Wäre hier nicht Kritik viel eher angebracht? Des Weiteren sind Rolex-Uhren wartungsarm und wartungsfreundlich. Wenn Sie einen Uhrmacher fragen, welche Uhr ihm die wenigste Arbeit macht, wird die Antwort immer Rolex sein. Aus welchem Grunde sich der Käufer für eine Rolex entscheidet - ob ihrer zeitlosen Eleganz oder Robustheit -, ist der Uhr letztlich egal. Sie wird ihm trotzdem in jeder Situation zuverlässig die Zeit anzeigen und ihm eine langjährige treue Freundin sein. Und wenn Sie das nächste Mal eine Rolex im Schaufenster eines Juweliers sehen, dann lassen Sie sich ruhig einmal die Uhr zeigen und achten auf den ruhigen unbekümmerten Lauf des Sekundenzeigers. Lauschen Sie dem einzigartigen Klang ihres Manufakturkalibers und probieren Sie die Uhr an ihrem Handgelenk. Sie werden begeistert sein. Wenn nicht, dann geht auch das völlig in Ordnung. Denn jetzt wissen Sie, dass Ihnen die Uhr nicht gefällt und nicht nur das Marken-Image. ;)
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