Sonntag, April 29, 2007

Antiquorum: Die teuersten Omega-Uhren der Welt

Am 16. April 2007 richtete das weltweit führende Uhren-Auktionshaus Antiquorum die Versteigerung "Omegamania" aus.

Hier nun die Top 10:


Lot 170: Omega Platinum Constellation Grand Luxe
Dieser Chronometer mit Automatik-Aufzug wurde am 23. April 1958 verkauft. Gehäuse und Armband sind aus Platin. Das Zifferblatt ist mit Diamanten besetzt. Die Uhr stammt aus dem Besitz eines Sammlers in Asien. Nach spannendem Preiskampf zwischen Teilnehmern aus Japan und Italien wurde der Zeitmesser mit Box, Echtheitszertifikat und einer 2-jährigen Omega-Garantie von einem Schweizer gekauft. Der Schätzwert belief sich auf 30.000 bis 40.000 Schweizer Franken. Die Uhr erzielte einen Preis in Höhe von 413.700 Schweizer Franken oder 255.370 Euro. Das ist die höchste Summe, die je für eine Omega Uhr während einer Auktion bezahlt wurde. Wie Antiquorum weiterhin mitteilt, ist dies zudem der höchste Preis, welcher je durch eine Armbanduhr mit Automatik-Aufzug ohne Komplikationen erreicht wurde.



Lot 235: Omega Speedmaster Missions Collection
Dieses Raumfahrt-Set aus dem Jahre 1998 ist die Nummer 33 einer limitierten Auflage von 40. Extrem selten beinhaltet es 23 Omega Speedmaster Armbanduhren. In dem Koffer befinden sich weiterhin eine Lupe sowie ein Anschau-Kaliber 1861. Mitgeliefert wurden Garantie, Anweisungsheftchen, das Originalzertifikat und ein Buch mit Details zu den Raumfahrtprogrammen. Das Set wurde mit Echtheitszertifikat und einer 2-jährigen Omega-Garantie verkauft. Der erzielte Preis war 368.900 Schweizer Franken oder 227.716 Euro.





Lot 294: Omega Taschenuhr 1932, Set Nummer 8
Dieses aussergewöhnliche Set mit drei Taschenuhren, jeweils in Weiss,- Gelb-, und Pinkgold wurde in einer limitierten Auflage von 100 Stück hergestellt. Es ist eine Erinnerung an die Rückkehr von Omega zur Zeitmessung bei Olympiaden. Die Uhren besitzen einen Schleppzeiger-Chronographen mit 30-Minuten-Zähler. Das Set inklusive Original-Uhrenbox, Echtheitszertifikat und 2-jähriger Omega-Garantie erzielte einen Preis in Höhe von 301.700 Schweizer Franken oder 186.234 Euro.






Lot 273: Ring-Uhr von Ursula Andress
Ursula Andress war das erste Bond-Girl. Die aus ihrem Besitz stammende sehr feine und aussergewöhnliche, rechteckige Omega-Ring-Uhr in Platin wurde am 04. Februar 1972 verkauft. Die Ring-Uhr ist mit Diamanten und einem Tourmalin besetzt, hergestellt von Andrew Grima. Die Uhr mit Box, Echtheitszertifikat und 2-jähriger Omega-Garantie ging für 261.750 Schweizer Franken oder 161.574 Euro an einen Bieter auf der Baselworld Messe.








Lot 109: Goldenes Sternwarte Tourbillon
Das Omega Usine de Genève "Tourbillon" ist das sechste von 12 Uhrwerken, die 1947 hergestellt wurden und 1950 an der Genauigkeitsprüfung der Genfer Sternwarte teilnahmen. Mit 812 Punkten erreichte dieses Werk die zehnt höchste Punktzahl von 38 Uhren seiner Klasse. Dieses und sechs weitere Kaliber wurden 1987 in Gehäuse eingeschalt und verkauft. Dieser Herren-Chronometer ist extrem selten und bedeutend. Das Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold beherbergt ein 7 1/2-Minuten-Tourbillon. Die Uhr mit Box, Echtheitszertifikat und einer 2-jährigen Omega-Garantie wurde auf 120.000 bis 180.000 Schweizer Franken geschätzt, jedoch nachher für 256.000 Schweizer Franken oder 158.000 Euro verkauft.




Lot 300: Omega Casino Royale Planet Ocean von Daniel Craig
Diese Omega Seamaster Professional Co-Axial Planet Ocean wurde wurde von James Bond-Darsteller Daniel Craig während der Verfilmung von "Casino Royale" im Jahre 2005/2006 getragen. Der Chronometer ist bis 600 Meter wasserdicht und eine sehr feine, seltene und bedeutende Taucheruhr in Edelstahl. Sie bietet Automatik-Aufzug, Zentralsekunde, Datum und eine drehbare Lünette. Das Armband besteht aus Kautschuk mit einer Edelstahl Omega Dorn-Schliesse. Mit Original-Box, Echtheitszertifikat und 3-jähriger Omega-Garantie erzielte sie 250.250 Schweizer Franken oder 154.475 Euro.






Lot 110: Silberne Sternwarte Tourbillon
Das Omega Usine de Genève "Tourbillon", Cal. 30 I ist das vierte von 12 Uhrwerken, welche im Jahre 1947 hergestellt wurden. Bei Genauigkeitsprüfungen der Genfer Sternwarte erzielte es im Jahre 1948 806 Punkte und 735 Punkte im Jahre 1952. Es ist eines von sieben Uhrwerken, die im Jahre 1987 eingeschalt und als Armbanduhr verkauft wurden. Der Herren-Chronometer in Sterlingsilber mit 7 1/2-Minuten-Tourbillon ist extrem selten und sehr bedeutend. Nach einem Schätzwert von 100.000 bis 150.000 Schweizer Franken erreichte sie bei der Auktion einen Preis von 215.750 Schweizer Franken oder 133.180 Euro.






Lot 290: Co-Axial Central Tourbillon
Die Omega De Ville Co-Axial Central Tourbillon mit der Nummer 1 wurde im Jahre 2007 hergestellt. Der aussergewöhnliche Herren-Chronometer mit Automatik-Aufzug ist wasserdicht. Er bietet ein zentrales Minuten-Tourbillon mit Co-Axial-Hemmung. Das Gehäuse in 18 Karat Pinkgold ist mit Lederarmband und Omega-Schliesse ebenfalls in Pinkgold ausgestattet. Die Uhr inklusive Original-Uhrenbox, Echtheitszertifikat und 3-jähriger Omega-Garantie erzielte einen Preis in Höhe von 164.000 Schweizer Franken oder 101.235 Euro.





Lot 160: Sternwarte Zifferblatt
Der sehr feine, aussergewöhnliche und seltene Herren-Chronometer mit Automatik-Aufzug wurde am 17. Dezember 1954 verkauft. Er besitzt ein polychromes Email-Zifferblatt auf dem eine Sternwarte unter Sternenhimmel abgebildet ist. Das Armband ist mit Omega Dorn-Schliesse ausgestattet. Die Uhr wurde mit Box, Echtheitszertifikat und 2-jähriger Omega-Garantie auf 25.000 bis 35.000 Schweizer Franken geschätzt. Verkauft wurde sie jedoch für 152.500 Schweizer Franken oder 94.136 Euro.





Lot 200: Speedmaster Broad Arrow
Dieser sehr feine und sehr seltenen Chronograph in Edelstahl ist wasserdicht und besitzt runde Chronographen-Drücker, Tachometer sowie eine Omega-Edelstahl-Schliesse. Die Uhr stammt aus dem Besitz eines französischen Sammlers. Mit Box, Echtheitszertifikat und 2-jähriger Omega-Garantie wurde die Uhr auf 25.000 - 30.000 Schweizer Franken geschätzt. Bei der Auktion erzielte sie einen Preis in Höhe von 106.200 Schweizer Franken oder 65.555 Euro.

Fotos: Antiquorum (free of use by credit)

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