Freitag, April 13, 2007

Harry Winston - Opus 7 by Andreas Strehler


Schlichte Eleganz ist Komplikation meint Harry Winston und lanciert in 2007 die Opus 7, Ref. 500/MMAS45WL, ein gemeinsames Projekt mit Andreas Strehler. Nein, keine Zeiger, ein Schmetterling schwebt über dem Räderwerk. Eine eher unauffällige Scheibe mit Zahlen aus weisser und blauer Superluminova befindet sich bei zwei Uhr, die Anzeige für Stunden, Minuten und Gangreserve. Das aber nur nebenbei. Blau ist das grosse Minutenrad und weiss rhodiniert schimmern das etwas kleinere Stundenrad und auch die Hauptbrücke.

Und wie erfolgt das Ablesen? Ganz einfach. Ein hochkomplizierter Differenzial-Mechanismus steuert die schon erwähnte unscheinbare Scheibe mit den Zahlen. Ein Druck auf den Kronenschutz zeigt die Stunden, ein weiterer Druck lässt die Minuten erscheinen, nach nochmaligem betätigen präsentiert sich die Gangreserve und das Ganze kann wieder von vorn beginnen.


Die Gangreserve ist ein Kaliber für sich. 60 Stunden bietet sie und ganz ohne Amplitudenabfall, heisst ohne Nachteil für die Genauigkeit. Die Unruh arbeitet mit 18.000 Halbschwingungen pro Stunde. Mehr ist auch nicht nötig, da die Reibung durch das fehlende Sekundenrad stark reduziert wurde.

Das Gehäuse aus rhodiniertem Weissgold misst 45 Millimeter im Durchmesser und 14,9 Millimeter in der Höhe. Bei neun Uhr trägt es aussen den Schriftzug "HARRY WINSTON BY ANDREAS STREHLER". Entspiegeltes Saphirglas und Saphirboden gewähren den Panoramablick aufs Werk. Die Uhr ist wasserdicht bis 30 Meter.

Das Armband aus schwarzem Alligatorleder wurde blau abgsteppt und trägt eine rhodinierte Dornenschliesse aus Weissgold.

Die Harry Winston Opus 7 by Andreas Strehler ist auf nur 50 Stück limitiert und gliedert sich logisch in das Opus-Abenteuer ein, welches 2001 mit der Opus 1 begann.

Fotos: © HARRY WINSTON

Technorati Tags: , ,

Keine Kommentare: