Die Erfolgsstory der Fifty Fathoms beginnt im Jahre 1952 als Hauptmann Robert „Bob” Maloubier und Leutnantsaspirant Claude Riffaud vom französischen Verteidigungsministerium mit einem sehr präzisen Pflichtenheft auf der Suche nach einer extrem belastbaren Taucheruhr bei Blancpain an die Tür klopften. Schon 1953 präsentierten die Ingenieure und Meisteruhrmacher der Manufaktur das Originalmodell mit einer garantierten Wasserdichtheit von 50 Faden (fifty fathoms) oder 91,45 Metern. Damit stand auch der Name der Uhr. 1972 begleitete sie keinen geringeren als den Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau und sein Tauchteam sowie Regisseur Louis Malle als sie den Film "Die Welt der Stille" drehten. 1997 erweiterte Blancpain die Wasserdichtheit auf 300 Meter. 2003 wurde die Fifty Fathoms 50 Jahre alt und bekam ihre bombierte Lünette aus schwarzem Saphir. 2007 lanciert Blancpain nun eine echte Fifty Fathoms-Kollektion.
Die FIFTY FATHOMS AUTOMATIQUE als einfache Taucheruhr zeigt Stunden, Minuten, Sekunde und zwischen vier und fünf Uhr das Datum. Das Manufakturkaliber 1315 mit automatischem Aufzug ist neu. Es wurde aus dem Handaufzugskaliber 13R0 entwickelt und auf Hochleistung sowie Präzision getrimmt. Rücker oder Schwanenhals-Feinregulierung sucht man daher vergebens. Die Feineinstellung erfolgt mittels Justierschrauben auf dem Unruh-Reif. Der Rotor wurde in Bimetall ausgeführt, um die Schwungmasse zu vergrössern und die Effizienz des Aufzugs zu erhöhen. Des Weiteren besitzt das Werk drei in Serie geschaltete Federhäuser. Damit erreicht die Fifty Fathoms Automatique eine beachtliche Gangreserve von sechs Tagen. Der schnelle Datumwechsel kann ohne Beschädigungen für das Werk bei Mitternacht in beide Richtungen erfolgen. Und noch? Das Kaliber 1315 ist von einem Mantel aus Weicheisen umgeben, was es widerstandfähig gegen Magnetfelder macht.
Die FIFTY FATHOMS CHRONOGRAPHE FLYBACK als echter Taucherchronograph kann auch unter Wasser, ob in Seen oder im Meer, vollständig genutzt werden, bis 300 Meter Tiefe. Blancpain ist es gelungen die Schwachstelle der Taucherchronos, nämlich die Drücker, durch Spezialdichtungen absolut wasserdicht und bedienbar zu machen. Ein weiterer Leckerbissen ist die Flyback-Funktion, die eine fliegende Nullstellung erlaubt, ohne den Chronographen vorher zu stoppen. Ebenfalls fehlt nicht die Weicheisenummantelung zum Schutz gegen Magnetfelder. Die Uhr zeigt Stunde, Minute, kleine Sekunde und das Datum. Der Chronograph misst 1/4 Sekunden, 30 Minuten und 12 Stunden. Bei der Variante in 18 Karat Rotgold verbinden sich die schwarze Lünette, das schwarze Zifferblatt und das ebenfalls schwarze Armband auf das schönste mit dem warmen Farbton des Goldes. Der Fifty Fathoms Chronographe Flyback ist ein Zeitmesser für alle Fälle, ob im Blau der Meerestiefe oder bei mondänen Anlässen.
Die FIFTY FATHOMS TOURBILLON, man könnte sie als Elefantenhochzeit bezeichnen, verbindet Hochleistung der Uhrmacherkunst und Einsatzfreudigkeit. Ein Profi-Taucher im Nadelstreifenanzug. Das fliegende Tourbillon ist eine Hausspezialität von Blancpain. Einseitig aufgehangen, scheint es im Raum zu schweben. Der Käfig dreht sich einmal pro Minute um seine Achse und bildet einen faszinierenden Kontrast zum sportlichen Stil der Indexe und Zeiger. Das Automatik-Kaliber besteht aus 234 Einzelteilen und hat eine Gangreserve von acht Tagen. Ein Tourbillon ist eine sehr filigrane Konstruktion. Es in einer Taucheruhr zu finden, die 300 Meter wasserdicht ist und einen Saphirboden besitzt, ist schon frech. Das wird sicher nicht nur in Kennerkreisen zu Diskussionen führen... nicht nur im Neoprenanzug.
Die Mitglieder der Fifty-Fathoms-Kollektion haben einen Gehäusedurchmesser von 45 Millimetern und sind in Edelstahl, 18 Karat Rotgold und 18 Karat Weissgold erhältlich, ausgenommen die Fifty Fathoms Tourbillon. Die gibt's ausschliesslich in Rot- oder Weissgold.
Ich liebe die Fifty Fathoms, vor allem den Chronographen. Die Uhr trägt am Handgelenk nicht zu sehr auf, wirkt trotzdem elegant und sehr sportlich. Die Ausführungen in Rotgold sind echte Hingucker und trotzdem nicht protzig. Blancpain hat sich hier meines Erachtens mal wieder selbst übertroffen. Glückwunsch!
Fotos: © BLANCPAIN
Technorati Tags: Fifty-Fathoms, Kollektion, Tourbillon, Fifty-Fathoms-Automatique, Fifty-Fathoms-Chronographe-Flyback, Fifty-Fathoms-Tourbillon, Chronograph
Die FIFTY FATHOMS AUTOMATIQUE als einfache Taucheruhr zeigt Stunden, Minuten, Sekunde und zwischen vier und fünf Uhr das Datum. Das Manufakturkaliber 1315 mit automatischem Aufzug ist neu. Es wurde aus dem Handaufzugskaliber 13R0 entwickelt und auf Hochleistung sowie Präzision getrimmt. Rücker oder Schwanenhals-Feinregulierung sucht man daher vergebens. Die Feineinstellung erfolgt mittels Justierschrauben auf dem Unruh-Reif. Der Rotor wurde in Bimetall ausgeführt, um die Schwungmasse zu vergrössern und die Effizienz des Aufzugs zu erhöhen. Des Weiteren besitzt das Werk drei in Serie geschaltete Federhäuser. Damit erreicht die Fifty Fathoms Automatique eine beachtliche Gangreserve von sechs Tagen. Der schnelle Datumwechsel kann ohne Beschädigungen für das Werk bei Mitternacht in beide Richtungen erfolgen. Und noch? Das Kaliber 1315 ist von einem Mantel aus Weicheisen umgeben, was es widerstandfähig gegen Magnetfelder macht.
Die FIFTY FATHOMS CHRONOGRAPHE FLYBACK als echter Taucherchronograph kann auch unter Wasser, ob in Seen oder im Meer, vollständig genutzt werden, bis 300 Meter Tiefe. Blancpain ist es gelungen die Schwachstelle der Taucherchronos, nämlich die Drücker, durch Spezialdichtungen absolut wasserdicht und bedienbar zu machen. Ein weiterer Leckerbissen ist die Flyback-Funktion, die eine fliegende Nullstellung erlaubt, ohne den Chronographen vorher zu stoppen. Ebenfalls fehlt nicht die Weicheisenummantelung zum Schutz gegen Magnetfelder. Die Uhr zeigt Stunde, Minute, kleine Sekunde und das Datum. Der Chronograph misst 1/4 Sekunden, 30 Minuten und 12 Stunden. Bei der Variante in 18 Karat Rotgold verbinden sich die schwarze Lünette, das schwarze Zifferblatt und das ebenfalls schwarze Armband auf das schönste mit dem warmen Farbton des Goldes. Der Fifty Fathoms Chronographe Flyback ist ein Zeitmesser für alle Fälle, ob im Blau der Meerestiefe oder bei mondänen Anlässen.
Die FIFTY FATHOMS TOURBILLON, man könnte sie als Elefantenhochzeit bezeichnen, verbindet Hochleistung der Uhrmacherkunst und Einsatzfreudigkeit. Ein Profi-Taucher im Nadelstreifenanzug. Das fliegende Tourbillon ist eine Hausspezialität von Blancpain. Einseitig aufgehangen, scheint es im Raum zu schweben. Der Käfig dreht sich einmal pro Minute um seine Achse und bildet einen faszinierenden Kontrast zum sportlichen Stil der Indexe und Zeiger. Das Automatik-Kaliber besteht aus 234 Einzelteilen und hat eine Gangreserve von acht Tagen. Ein Tourbillon ist eine sehr filigrane Konstruktion. Es in einer Taucheruhr zu finden, die 300 Meter wasserdicht ist und einen Saphirboden besitzt, ist schon frech. Das wird sicher nicht nur in Kennerkreisen zu Diskussionen führen... nicht nur im Neoprenanzug.
Die Mitglieder der Fifty-Fathoms-Kollektion haben einen Gehäusedurchmesser von 45 Millimetern und sind in Edelstahl, 18 Karat Rotgold und 18 Karat Weissgold erhältlich, ausgenommen die Fifty Fathoms Tourbillon. Die gibt's ausschliesslich in Rot- oder Weissgold.
Ich liebe die Fifty Fathoms, vor allem den Chronographen. Die Uhr trägt am Handgelenk nicht zu sehr auf, wirkt trotzdem elegant und sehr sportlich. Die Ausführungen in Rotgold sind echte Hingucker und trotzdem nicht protzig. Blancpain hat sich hier meines Erachtens mal wieder selbst übertroffen. Glückwunsch!
Fotos: © BLANCPAIN
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